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News

Grischa Ludwig auf Platz 4 bei den WEG in der Normandie

von Miriam Abel

Caen (fn-press). Knapp verpasst: Einen Punkt fiel der deutsche Reiner Grischa Ludwig aus den Medaillenrängen. Im Finale der Westernreiter ritt er einen Score von 226 und musste mit dem vierten Platz vorlieb nehmen.

Grischa Ludwig hatte allen Grund zu strahlen. „Ich weiß, dass das Pferd einen Score von 226 erreichen kann, aber ich habe heute nicht damit gerechnet“, sagte der 40-Jährige, nachdem er mit dem sechsjährigen Hengst Ruf Tuf Juice einen blitzsauberen Lauf absolviert hatte. Lediglich ein Spin war leicht überdreht. „Ich habe ihn heute mehr versammelt“, so das Erfolgsrezept Ludwigs, der 2013 Mannschafts-Gold und Einzel-Bronze bei der Europameisterschaft gewonnen hatte. Er fügte hinzu: „Ruf Tuf Juice ist eines von den Pferden, die unheimlich kämpfen, wenn sie Spaß an der Arbeit haben.“

Zufrieden beendete Volker Schmitt, ebenfalls Mitglied des Gold-Teams bei der Europameisterschaft des vergangenen Jahres, die Weltmeisterschaft. Er und Grischa Ludwig waren die einzigen beiden Deutschen, die sich für das Finale qualifiziert hatten. Mit seinem achtjährigen Smoking Mifillena belegte er Platz 17. „Der Hengst hat 100 Prozent gegeben und seine Leistung voll abgerufen, für die Zukunft ist aber noch Luft nach oben.“ 217,0 lautete das Juryurteil.

Neuer Weltmeister ist der US-Amerikaner Shawn Flarida mit Spooks Gotta Whiz, der mit dem extrem hohen Score von 233,5 einmal mehr die Konkurrenz schlug. Es ist seine fünfte Goldmedaille bei Weltmeisterschaften unter dem Dach des Weltverbandes FEI. Auch Silber und Bronze fielen wie schon bei den vergangenen WM an die USA: Andrea Fappani mit Custom Cash Advance erzielte 229, Mandy Maccutcheon mit Yello Jersey 227.

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