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3. Platz für Baden-Württemberger beim Berufswettkampf

von Miriam Abel

Warendorf (fn-press). Westfalen hat die Teamwertung beim 16. Bundesberufswettbewerb für Pferdewirte mit der Fachrichtung „Klassische Reitausbildung“ gewonnen, der Mitte November in der Deutschen Reitschule in Warendorf ausgetragen wurde (214 Punkte). Platz zwei ging an das Team aus Rheinland-Pfalz (204,3). Den dritten Platz teilen sich Baden-Württemberg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern, die gemeinsam eine Mannschaft stellten (201).

Zwei Tage lang maßen sich 33 angehende Pferdewirte der Fachrichtung „Klassische Reitausbildung“ aus ganz Deutschland miteinander. Elf Mannschaften waren am Start – darunter zwei sogenannte Mix-Teams, da nicht alle Bundesländer drei Reiter für ein Team hatten. Schließlich ist der Bundesberufswettbewerb so etwas wie eine Deutsche Meisterschaft der Auszubildenden – und am Ende auch ihrer Berufsausbilder, deren Lehr- und Ausbilderfähigkeiten der Wettbewerb widerspiegelt.

Seit der Neuordnung der Berufsausbildung im Jahre 2010 wird der Bundesberufswettbewerb nach einem neuen, vielseitigeren Richtverfahren ausgetragen: Über drei Runden in den Disziplinen Springen und Dressur in den Klassen A bis L wird im K.O.-Verfahren das beste Team und der beste Einzelreiter mit der besten Gesamtwertung aus beiden Disziplinen ermittelt. Die finale Entscheidung in der Einzelwertung fällt am Ende durch die Teilprüfung „Unterrichtserteilung“. Schließlich sollen die künftigen Pferdewirte nicht nur gut Pferde ausbilden sondern auch Menschen das Reiten beibringen können.

Den Sieg im Einzelwettbewerb trugen zwei Finalisten aus Westfalen unter sich aus: Maximilian Fritsch (Ausbilderin: Jutta Briel aus Volmarstein) setzte sich in der entscheidende Teilprüfung Unterrichtserteilung mit Note 8,0 gegen Teamkollegin Kira Wegmann (Note 7,5 / Ausbildungsbetrieb: Hengststation W. Rüscher-Konermann, Greven) durch. Den dritten Platz (14,8 Punkte) auf dem Treppchen sicherte sich die Baden-Württembergerin Sarah Schmierer (Ausbildungsbetrieb: Freistedt Schmid GbR), die es zusammen mit Dominik Nüßner (Ausbildungsbetrieb: Landgestüt Moritzburg) in die dritte und vorletzte Runde geschafft hatte. Die Fünfte der Einzelwertung Leonnie Linnert (Ausbildungsbetrieb: Deutsche Reitschule in Warendorf) gehörte zum siegreichen Westfalenteam.

„Wir haben hochmotivierte, gut reitende junge Menschen gesehen. Es wurde wirklich sehr gut geritten“, zog Wettbewerbsgastgeber Hannes Müller, Ausbildungsleiter der Deutschen Reitschule, Bilanz. „Super war auch, wie eloquent und sicher die Auszubildenden mit den neuen Medien in der Prüfung umgegangen sind.“ Davon überzeugen konnten sich auch die Zuschauer und Besucher des Bundesberufswettbewerbs, denn erstmals wurde die Theorieprüfung per Video übertragen. „Insgesamt hat diese Veranstaltung durch die Neukonzeption gewonnen“, so Hannes Müller. Bo

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